Wofür wir stehen – Erfahrung


Gleichgewichtige Betrachtung von Hard- und Soft-Facts

Viele Veränderungsprojekte scheitern, obwohl die Prozesse und Abläufe passend entwickelt werden. Die Ursache liegt häufig in der einseitigen Fokussierung auf der Optimierung der Hard-Facts d.h. ohne die Berücksichtigung der Soft-Facts. In der Praxis scheitern deshalb rund 60-70% der Veränderungsprojekte.

 

Gründe, warum Veränderungsprojekte scheitern und Projekt gefährdende Widerstände entstehen:

  • Mitarbeiter misstrauen Konzepten, die nicht mit ihnen zusammen entwickelt wurden.
  • Verlass auf Best-Practice Modelle ohne adäquate Prüfung, ob diese Modelle für den eigenen Fall anwendbar sind.
  • Fehlende Offenheit des Management führt bei Mitarbeitern zu Skepsis gegenüber der Veränderungsmaßnahme.
  • Misstrauen gegenüber dem Management oder den Projektdurchführenden verhindert die notwendige Offenheit der Mitarbeiter.
  • Projekte scheitern, weil Menschen nicht miteinander reden.

 

Was haben wir aus der Praxis gelernt?

Fertige Standardmodelle, die bei jedem Kunden funktionieren, gibt es nicht. Deshalb haben wir ein eigenes, praxisorientiertes Beratungs- und Umsetzungskonzept entwickelt. Darin berücksichtigen und verbinden wir Hard- und Soft-Facts gleichermaßen - über alle Projektphasen hinweg und entwickeln so für Sie ein passgenaues und funktionierendes Konzept, welches von der Mannschaft akzeptiert und gelebt wird.

 

Unsere Liste der Top Change-Management Erkenntnisse:

  • Ziele der Veränderungsmaßnahmen müssen klar, umfangreich und frühzeitig kommuniziert werden.
  • Entwicklung und Anpassung der Vision sollte vom Management initiiert und zusammen mit relevanten Mitarbeitern durchgeführt werden.
  • Es wird ein klares Konzept auf Grundlage der Analyse gemeinsam mit den Mitarbeitern entwickelt.
  • Die bestehende Unternehmenskultur wird mit einbezogen und beachtet.
  • Ängste und Widerstände werden als Ressource genutzt und ernst genommen.
  • Eine große Anzahl von relevante Mitarbeiter wird in den Veränderungsprozess von Anfang an mit eingebunden.
  • Es werden keine fertigen Konzepte ohne Anpassungen übernommen.
  • Ergebnisse möglicher Vorgängerprojekte werden beachtet.
  • Interne Treiber und Multiplikatoren werden identifiziert und mit ausreichen Ressourcen ausgestattet.
  • Die Umsetzung erhält den selben Stellenwert wie die Analyse und Konzepterstellung und wird auf ihre Wirksamkeit hin überprüft.
  • Die Mannschaft wird regelmäßig über die neuen Prozesse informiert und geschult.
  • Eine gründliche und systematische Auswertung vorangegangener Veränderungsbemühungen helfen Organisationen als soziale Systeme mit zukünftigen Veränderungen besser umzugehen.

 

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"Veränderungen scheitern ohne die gleichgewichtete Berücksichtigung von Hard- und Soft-Facts. Nur im gemeinsamen Zusammenspiel erzeugen sie die notwendige Energie."

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